Hochwasserschutz und Bericht Henning Rehbaum, MdL
Informative MIT-Fahrradtour
Das Regenrückhaltebecken an der Alten Beckumer Straße war der erste Haltepunkt auf der diesjährigen Radtour der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Ahlen. Dipl. Ing. Frank Feldmann, Mitarbeiter des Abwasserwerkes, erläuterte anschaulich die einzelnen Baufortschritte und den Umfang des Hochwasserschutzes im Innen- und Außenbereich von Ahlen. Alle Teilnehmer konnten sich noch gut an die Flutkatastrophe 2001 erinnern. Mit dem Bau der Retentionsflächen in Richtung Beckum hat Ahlen eine wertvolle ökologische Verbesserung geschaffen. Die dadurch erwirtschafteten Ökopunkte konnte die Stadt für Ausgleichsmaßnahmen verwenden und so ihren Eigenanteil an den Hochwasserschutzbaukosten senken. Der letzte Bauabschnitt der Ahlener Hochwasserschutzmaßnahmen wird im November abgeschlossen. Bis 2015 wird dann die Stadt Beckum den Anschluss Richtung Ahlen fertigstellen. Aus technischer Sicht begeisterte die Ahlener Unternehmer die vollautomatische Drosselanlage, die per Fernüberwachung situationsabhängig eingestellt wird. Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Dolberger Heimathaus. Dort hatte sich der Heimatverein schon auf die Gäste vorbereitet und befeuerte den Grill mit der Bratwurst-Spezialität von Dorfmetzger Brehe, der „Rangerwurst“. Susanne Block, Vorsitzende der MIT, bedankte sich bei „Hausherrn“ Theo Kerkmann, Ortsausschuß Dolberg, und begrüßte mit dem Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum einen weiteren Gast, der es sich nicht nehmen ließ, über die neuesten Entwicklungen im Landtag zu berichten. Mit den Themen „Bürokratie“ und „Mindestlöhne“ entfachte er eine rege Diskussion. Als ehemaliger Unternehmer kennt Henning Rehbaum die Sorgen der Mittelständler und setzt sich für stärkende Rahmenbedingungen ein. So nahm er gern einige Vorschläge des Ahlener Stadtverbandes mit auf den Weg. Nach ausführlichen Gesprächen erfolgte die Rückkehr der rundum zufriedenen Radler nach Ahlen